Unsere Devise bei der Produktentwicklung: so nah wie möglich am Markt
Wie finden wir eigentlich heraus, welche Produkte unsere Zielgruppe überhaupt braucht? Welche Grundfragen stellen wir uns in der Produktentwicklung? Zu allererst stellen wir uns hierfür die Frage, welche Personen und Positionen dafür am wichtigsten sind. In erster Linie sind das die Nutzer und Personen, die über den Kauf entscheiden. Darüber hinaus gibt es eine große Anzahl an Personen außerhalb der Einrichtungen, die die Entscheidung über die genutzten Produkte beeinflussen können.
Dazu gehören u. a. Wartungsfirmen, Rufanlagenanbieter oder MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung) und Heimaufsicht. Je nach Fragestellung holen wir uns konkretes Feedback aller Parteien ein. Dabei wollen wir das Feedback aus möglichst heterogenen Blickwinkeln sammeln, das heißt, dass wir z.B. mit privaten Einrichtungen, gemeinnützigen Einrichtungen oder Trägerschaften wie der Caritas und größeren Konzernen gleichermaßen reden.
Dieser Vorgang ist dabei ein laufender Prozess in unserer Arbeit. Wir sammeln unentwegt Informationen und Rückmeldungen, die schließlich Einfluss auf unsere Produktentwicklung haben. Auch kommt es aber vor, dass wir bei der Entwicklung für bestimmte Funktionen gezieltes Feedback einholen oder uns mit ausgewählten Stakeholdern befassen. Insbesondere bei einer Neuentwicklung geben wir gerne früh Prototypen heraus und lassen diese testen.
Die Fragestellungen sind divers und fangen klassisch an. Wir holen Feedback zur Funktionalität unseres Bettsensors ein oder fragen nach den wichtigsten Eigenschaften für ein solches Produkt. Auch versuchen wir, die Sicht des Kunden in den Vordergrund zu stellen, wenn es um die Optimierung geht. Bei neuen Ideen und Entwicklungen spielt der direkte Kontakt zum Nutzer eine enorm große Rolle, weshalb wir in solchen Fällen gezielt auf die Personen oder Unternehmen zugehen. Wir fragen deshalb auch verstärkt nach bestimmten Wünschen oder Funktionen und ermitteln aktuelle Herausforderungen der Kunden in ihrer Arbeit, die wir in unsere Produktentwicklung mit einbeziehen.
Die „Brille des Kunden“
Schon seit den Anfängen von nevisQ arbeiten wir sehr eng mit dem Markt zusammen. Dabei lernten wir schnell, wer einen großen Einfluss auf Investition und Nutzung von Produkten hat. Gruppen wie die Pflegedienstleitung oder das Qualitätsmanagement spielen dabei eine ebenso große Rolle wie beispielsweise ein Haustechniker oder der Rufanlagenhersteller. Andere Parteien spielen eher in Ausnahmefällen eine Rolle, so möchte etwa von Zeit zu Zeit das örtliche Amtsgericht einen prüfenden Blick auf die genutzten Produkte werfen.
Natürlich wussten auch wir nicht von Beginn an über alles Bescheid. Unmengen an Studien oder Berichte wurden verschlungen, um sich mit dem Markt vertraut zu machen. Darüber hinaus konnten wir in dem direkten Gespräch mit Leuten aus der Pflegebranche sehr viel lernen. Das Feedback wurde dokumentiert und analysiert. Eine der wichtigsten Grundlagen war dabei: Zuhören, was die Menschen zu sagen haben, die tagtäglich in der Pflegebranche arbeiten. Diese Prämisse gilt für uns noch heute! Insbesondere die relevanten Herausforderungen in der täglichen Arbeit konnten wir mit der Zeit immer stärker herausfiltern. Dadurch konnten unsere Zielgruppe immer besser verstehen können und dementsprechend unsere Produkte optimieren. Die „Brille des Kunden“ aufzusetzen ist für uns dabei von großer Wichtigkeit, um den Pflegemarkt bestmöglich verstehen zu können.
Der Pflegemarkt setzt Qualität voraus
Wir wissen um unsere Verantwortung gegenüber der Komplexität des Pflegemarktes. Die Lösungen müssen maßgeschneidert für die Branche sein, weshalb wir nah an den Menschen dran sein wollen. Die Pflegebranche setzt voraus, dass mit einem Auge fürs Detail gearbeitet und nach den Wünschen der Menschen vor Ort entwickelte Produkte geliefert werden. Unser Ziel ist es, Pflegekräfte und die Bewohner zu entlasten. Das schaffen wir nur, wenn wir uns dafür in die Pflegefachkraft oder den Pflegebedürftigen hineinversetzen können.
Unabhängig davon spielt es natürlich eine große Rolle, dass unsere Produkte für die Einrichtungen bezahlbar sind. Gleichzeitig müssen unsere Mitarbeiter oder die Weiterentwicklung unserer Produkte bezahlt werden können. Das beste Produkt bringt dem Kunden nichts, wenn der Preis dafür für beide Seiten nicht realisierbar ist. Wir sind zuversichtlich, dass wir eine gute Lösung gefunden haben und werden auch weiterhin jeden Tag unser Bestes dafür geben.